Work smarter not harder – mit dynamischen Smartly Features

Eine Kampagne kann noch so perfekt eingestellt und geplant sein – am Ende muss das Creative und der Text überzeugen, denn das sind die ersten Touchpoints des Users. Es gibt zwar unzählige Möglichkeiten Ads auszuspielen, doch nur wenige davon ersparen wirklich Zeit und Geld. Während viele noch manuell nach der richtigen Text-Bild-Kombination suchen oder jedes Format separat zuschneiden, können viele dieser Prozesse mithilfe von dynamischen Features automatisiert werden. Der Toolanbieter und offizielle Facebook-Marketing-Partner Smartly.io bietet hierfür eine Reihe praktischer Funktionen an, die vergleichsweise wenig Aufwand erfordern, jedoch sehr erfolgversprechend sind.

Templates: eine Schablone für feedbasierte Ads

Die Nutzung von Creative Templates ist bei Smartly vor allem in Verbindung mit Feeds interessant, da hier häufig sehr viele Produkte und Informationen vorliegen, sodass die Erstellung einzelner, individueller Creatives sehr aufwändig wäre.

Creative Templates funktionieren wie eine Art Schablone, die man über ein Image oder Video legt. Sie werden häufig im Zusammenhang mit Dynamic Product Ads (DPAs) oder Automated Ads verwendet. Da beispielsweise Produktbilder schlicht und wenig aussagekräftig sind, kann man sie mithilfe von Overlays aufpeppen. Von verschiedenen Rahmen über zusätzliche Dateien, wie Logos, bis hin zu feedbasierten Informationen (Preise, Beschreibungen, Verfügbarkeit usw.) stehen hier verschiedenste Elemente zur Verfügung. Diese platziert man dann auf den Creatives. Zusätzlich können diese Elemente mit Regeln versehen werden, sodass der „Sale”-Banner nur erscheint, wenn die entsprechenden Produkte auch im Sale sind.

Etwas fortgeschrittener, aber ähnlich ist die Erstellung von Dynamic Video Templates. Zunächst wählt man hier zwischen vorgefertigten Varianten oder einem eigenen Ablauf. Anschließend wird der Videoablauf mit Platzhaltern versehen, die bei der Ausspielung bspw. mit Produktbildern und/oder weiteren feedbasierten Informationen gefüllt werden. Wie die Elemente angezeigt werden (Effekte, Dauer etc.) entscheidet der Advertiser ebenfalls selbst.

Asset Customization: Perfekt zugeschnittene und individuelle Ads

Dank der Placement Asset Customization müssen neuerdings nicht mehr verschiedene Ads oder Adsets angelegt werden, um auf jeder Platzierung das perfekte Creative ausspielen zu können. Wählt man diese Funktion aus, besteht die Möglichkeit, mehrere Werbemittel hochzuladen und diese einer oder mehreren Platzierungen zuzuordnen. Damit kann das Budget, das zuvor auf mehrere Ads oder Adsets verteilt wurde und dadurch geringer ausfiel, effizienter ausgegeben werden. Zudem sind die Daten und die Learnings besser gebündelt, wodurch sich die Performance ebenfalls steigern kann.

Für alle, die sich in der Vergangenheit immer schwer mit der doch sehr subjektiven Auswahl des Anzeigentextes, der Headline und des Bildes getan haben oder die gerne herausfinden möchten, wie ihre Zielgruppe tickt, empfiehlt sich dieses Feature: Dynamic Creative Optimization (DCO). Hier können bis zu zehn Bilder oder Videos, bis zu fünf Anzeigentexte, Titel, Link-Beschreibungen und Call-to-Action-Buttons sowie eine URL hinzugefügt werden. Der Algorithmus kombiniert die verschiedenen Werbemittel, Texte und CTAs nach einer abgeschlossenen Lernphase auf eine performanceorientierte Art. Dann spielt er sie, auf den jeweiligen Nutzer zugeschnitten, aus.

Ein ähnliches Prinzip verfolgt auch das Feature Dynamic Language Optimization (DLO) – der einzige Unterschied: Hierbei geht es um verschiedene Sprachen.Es können nämlich verschiedene Sprach-Segmente angelegt werden, die später wiederum den verschiedenen Images oder Videos sowie den unterschiedlichen Anzeigentexten, Titeln, Link-Beschreibungen und URL zugeordnet werden. Für eine Automated Ads Kampagne kann man die Sprachen auch über einen Feed segmentieren. Je nach Einstellung des Users wird die Anzeige dann in der passenden Sprache angezeigt.

Auch hier ist die Zeitersparnis bei der Erstellung der Kampagne sowie die kosteneffizientere Ausspielung ein großes Plus. Zudem sind alle Daten und Learnings gebündelt. Dieses Feature bietet sich vor allem in Ländern an, in denen mehrere Sprachen gesprochen werden und man die Aufsplittung der Zielgruppe nach Sprachen und in verschiedene Adsets vermeiden möchte.

Automatisierung: bessere und schnellere Datenverknüpfung

Insgesamt gesagt erleichtert die Automatisierung dem Werbetreibenden zeitintensive Arbeitsschritte und nimmt sie sogar ab, wodurch Geld gespart wird. Viele Varianten von Werbemitteln passend zur Zielgruppe zu produzieren, kann nämlich sehr kostenaufwendig sein. Darüber hinaus zeigen die dynamischen Elemente einen positiven Einfluss auf die Performance, weil Budgets effizienter und performanceorientiert investiert werden.  Der Grund dafür ist, dass die Automatisierung Datenpunkte verknüpft und so schnellere sowie bessere Ergebnisse liefert als bei einer manuellen Anpassung. Deshalb ist ein Schritt Richtung Automatisierung definitiv „smarter“.

Autorinnen: Nina Tomkowiak und Stephanie Krohn