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Wem gehören welche Daten - Heute und zukünftig?
Zukünftig braucht die digitale Wirtschaft personenbezogene Daten, die aus einer verlässlichen Quelle stammen, zudem müssen jedoch neue Strategien gefunden werden, um einen digitalen Rückschritt zu vermeiden.
Mit dem in Kraft treten der neuen europäischen Datenschutz Grundverordnung (DSGVO) am 25. Mai 2018 wird sich einiges ändern. Das Recht des einzelnen Users auf Einsicht, Korrektur und dem Vergessen werden, soll durch aktive Nutzer-Opt-Ins für die Kennzeichnung durch Cookies ein erhebliches Maß an mehr persönlicher Selbstbestimmung für das Surfen im Netz bedeuten. Wer sich also schützen möchte, sollte darauf achten, dass persönliche Daten nur auf Servern von Unternehmen gespeichert werden, die ihren Standort innerhalb der EU haben. Dies trifft jedoch auf viele „Big Player“ im Bereich der Technologieanbieter heute nicht zu. Zudem möchten wir im Hinblick hierauf auch noch einmal das seit Juli 2016 gültige Abkommen mit den USA, „EU-Privacy-Shield“ erwähnen, welches das bis dahin geltende „Safe Harbour“ Abkommen ersetzt. Unternehmen sind heute mehr und mehr mit der „Dataleakage-Prolematik“ konfrontiert, denn Kundendaten und Daten insgesamt wecken, besonders beim Mitbewerber oder kommerziellen „Blackhat-Datenhändlern“, Begehrlichkeiten. Oft werden solche Daten mit interessanten Nutzerdaten angereichert, um diese dann als neue Kundensegmente meistbietend zu veräußern. Die Möglichkeit in Form von 3rdParty Tags mit eigenen Tags auf die Devices der Nutzer zu kommen ist hier eine gängige Methode. Oft wird dies von den Unternehmen zu spät oder gar nicht erkannt. Aufgrund der Konsolidierung der Märkte und des Eintritts einiger neuer „Big Player“, für die es möglich ist ihre Geschäftsmodelle breit auf diverse Branchen auszuweiten, kommen viele Marktteilnehmer mit traditionellen, datenbasierten Geschäftsmodellen nun ins Trudeln. Beispiel KFZ-Versicherer
Bis jetzt hatten die etablierten Anbieter mit ihren gepflegten Kundendatenbanken und der damit qualitativ hochwertigen Datenbasis einen Wettbewerbsvorteil. Auf dieser Basis wurden Risikogruppen mit einer hohen Schadenswahrscheinlichkeit identifiziert und dieses Wissen wurde annektiert.
Neue Marktteilnehmer sind in der Lage diesen Nachteil auszumerzen, indem sie personenbezogene Daten hinzukaufen und so nicht nur im Bereich Neukunden-Prospecting, sondern auch im Risk-Management ausbauen. Je mehr präzisere Daten vorliegen, desto besser lassen sich Risiken kalkulieren. Auf lange Sicht wird das wirtschaftlich erfolgreichste Modell Bestand haben und den Markt dominieren. Fazit
/ Richten Sie Ihr Unternehmen schon heute auf die neue DSGVO – und e-Privacy Richtlinie aus.
/ Achten Sie bei der Auswahl Ihrer Toolanbieter darauf, dass diese bereits datenschutzkonforme
Konzepten bereithalten.
/ Kontrollieren Sie Ihre Trackinginfrastruktur auf unerwünschte „3rd-Party-Zecken“.
/ Sorgen Sie dafür, dass die Daten in ihrem Unternehmen möglichst exakt und datenschutzkonform
erfasst werden.
Gerne steht Ihnen unser Digital Consulting Experten von Eprofessional für Rückfragen zur Verfügung!
Mit dem in Kraft treten der neuen europäischen Datenschutz Grundverordnung (DSGVO) am 25. Mai 2018 wird sich einiges ändern. Das Recht des einzelnen Users auf Einsicht, Korrektur und dem Vergessen werden, soll durch aktive Nutzer-Opt-Ins für die Kennzeichnung durch Cookies ein erhebliches Maß an mehr persönlicher Selbstbestimmung für das Surfen im Netz bedeuten. Wer sich also schützen möchte, sollte darauf achten, dass persönliche Daten nur auf Servern von Unternehmen gespeichert werden, die ihren Standort innerhalb der EU haben. Dies trifft jedoch auf viele „Big Player“ im Bereich der Technologieanbieter heute nicht zu. Zudem möchten wir im Hinblick hierauf auch noch einmal das seit Juli 2016 gültige Abkommen mit den USA, „EU-Privacy-Shield“ erwähnen, welches das bis dahin geltende „Safe Harbour“ Abkommen ersetzt. Unternehmen sind heute mehr und mehr mit der „Dataleakage-Prolematik“ konfrontiert, denn Kundendaten und Daten insgesamt wecken, besonders beim Mitbewerber oder kommerziellen „Blackhat-Datenhändlern“, Begehrlichkeiten. Oft werden solche Daten mit interessanten Nutzerdaten angereichert, um diese dann als neue Kundensegmente meistbietend zu veräußern. Die Möglichkeit in Form von 3rdParty Tags mit eigenen Tags auf die Devices der Nutzer zu kommen ist hier eine gängige Methode. Oft wird dies von den Unternehmen zu spät oder gar nicht erkannt. Aufgrund der Konsolidierung der Märkte und des Eintritts einiger neuer „Big Player“, für die es möglich ist ihre Geschäftsmodelle breit auf diverse Branchen auszuweiten, kommen viele Marktteilnehmer mit traditionellen, datenbasierten Geschäftsmodellen nun ins Trudeln. Beispiel KFZ-Versicherer
Bis jetzt hatten die etablierten Anbieter mit ihren gepflegten Kundendatenbanken und der damit qualitativ hochwertigen Datenbasis einen Wettbewerbsvorteil. Auf dieser Basis wurden Risikogruppen mit einer hohen Schadenswahrscheinlichkeit identifiziert und dieses Wissen wurde annektiert.
Neue Marktteilnehmer sind in der Lage diesen Nachteil auszumerzen, indem sie personenbezogene Daten hinzukaufen und so nicht nur im Bereich Neukunden-Prospecting, sondern auch im Risk-Management ausbauen. Je mehr präzisere Daten vorliegen, desto besser lassen sich Risiken kalkulieren. Auf lange Sicht wird das wirtschaftlich erfolgreichste Modell Bestand haben und den Markt dominieren. Fazit
/ Richten Sie Ihr Unternehmen schon heute auf die neue DSGVO – und e-Privacy Richtlinie aus.
/ Achten Sie bei der Auswahl Ihrer Toolanbieter darauf, dass diese bereits datenschutzkonforme
Konzepten bereithalten.
/ Kontrollieren Sie Ihre Trackinginfrastruktur auf unerwünschte „3rd-Party-Zecken“.
/ Sorgen Sie dafür, dass die Daten in ihrem Unternehmen möglichst exakt und datenschutzkonform
erfasst werden.
Gerne steht Ihnen unser Digital Consulting Experten von Eprofessional für Rückfragen zur Verfügung!