Mehr Transparenz im Audience Network

Endlich: Facebook legt Publisher im Audience Network offen. Das Audience Network war bisher ein reines Blind Network. Das ändert sich nun mit dem Rollout des White und Black Listing.
Jeder Advertiser kann nun die Namen aller Publisher sowohl beim Kampagnen-Setup als auch in der Kampagnen Bewertung einsehen. Kosten und Volumen pro Publisher werden allerdings nicht preisgegeben - so soll ein möglicher Preisvergleich vermieden werden.

Drei Jahre ist das Audience Network von Facebook, ein Netzwerk von Publishern von Webseiten und Apps, die ihr Display-Inventar gewinnbringend über den Advertising-Riesen Facebook vermarkten, nun schon alt. Ein einfaches Häkchen genügte – schon wurden Kampagnen nicht mehr nur im Newsfeed ausgespielt, sondern auch bei zahlreichen Publishern wie Shazam oder der Huffington Post. Schnell wurden aber auf Seiten von Advertisern kritische Stimmen laut: Dass zu keinem Zeitpunkt einsehbar war, über welche Publisher die Ads ausgespielt werden, störte Viele.

Nicht zuletzt unter Brand Safety Gesichtspunkten wurde das Audience Network daher öfter mal aus dem ein- oder anderen Mediaplan gestrichen.